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Frost
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Der Garten über die Jahreszeiten
Im Winter kann man sich oft gar nicht mehr vorstellen, wie grün und üppig noch vor ein paar Monaten alles ausgesehen hat und umgekehrt vergisst man im Sommer schnell die Kargheit der Wintermonate. Ich habe den Garten 2013 immer wieder aus denselben Blickwinkeln fotografiert und daraus zwei Serien zusammengestellt:
Serie 1 (von oben, aus dem Fenster fotografiert):
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Februar 2013
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Juni 2013
Anfang Juli 2013
Ende Juli 2013
September 2013
Anfang Oktober 2013
Ende Oktober 2013
November 2013
Serie 1 (von oben, aus dem Fenster fotografiert):

Februar 2013
April 2013
Juni 2013
Juli 2013
August 2013
Dezember 2013
Serie 2 (Richtung Bach blickend):
April 2013
Mai 2013
Anfang Juli 2013
Ende Juli 2013
September 2013
Anfang Oktober 2013
Ende Oktober 2013
November 2013
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Meerrettich
In meinem Garten wächst eine Meerrettichstaude, die schon da war, als wir in die Oele einzogen. Die würzig scharfen Wurzeln werden von Herbst bis Frühling geerntet. Wenn man richtig schön dicke Wurzeln ernten möchte, müsste man Jahr für Jahr einzelne Fechser (dünne Seitenwurzeln) schräg in die Erde pflanzen. Da ich aber nicht endlos viel Platz in meinen Gartenbeeten habe und zudem nur relativ selten ein bisschen Meerrettich ernten möchte, lasse ich die Pflanze einfach am Rand des Gartens als Staude wachsen und grabe bei Bedarf ein Stück Wurzel aus. Und wenn Simon sagt, er mache Lachsbrötchen mit Meerrettichschaum, dann begebe ich mich auch beim garstigsten Wetter und im tiefsten Winter in den Garten und grabe ein Stück Wurzel aus (sofern kein Schnee liegt und die Erde nicht gefroren ist).
Die Staude kann ziemlich gross werden und beansprucht relativ viel Platz. Wenn beim Wurzelgraben Stücke abgebrochen werden, wachsen daraus wieder neue Pflanzen heran. Damit sich der Meerrettich also nicht immer weiter ausbreitet, muss man von Zeit zu Zeit ein paar abtrünnige Wurzeln ausziehen.
Meerrettich im Sommer:
Und während der Blüte:
Die dünne untere Wurzel würde sich wohl zum einpflanzen eignen. Im Winter stirbt das oberirdische Blattgrün ab, bei den gestern ausgegrabenen Wurzeln sieht man aber bereits die neuen Blätter wachsen.
Die Staude kann ziemlich gross werden und beansprucht relativ viel Platz. Wenn beim Wurzelgraben Stücke abgebrochen werden, wachsen daraus wieder neue Pflanzen heran. Damit sich der Meerrettich also nicht immer weiter ausbreitet, muss man von Zeit zu Zeit ein paar abtrünnige Wurzeln ausziehen.
Meerrettich im Sommer:
Und während der Blüte:
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Rückblick Gemüsegarten 2013
Zum Jahresende will ich mir notieren, was im Gemüsegarten dieses Jahr gut lief und was weniger. Was war üppig, was kam überhaupt nicht? Woran lag es? Eine Rückschau auf das Gemüse-Jahr 2013 von A wie Artischocke bis Z wie Zwiebel.
- Artischocken: Leider klappte es auch dieses Jahr nicht mit den Artischocken. Ich hatte zwei selbstgezogene Pflanzen, die aber sehr spät zu wachsen anfingen und dann im Sommer massiv von Blattläusen befallen waren. Keine der beiden Pflanzen blühte. Ich bin gespannt, ob eine den Winter übersteht.
- Broccoli: Über die ausgefallene Broccoli Ernte hatte ich bereits berichtet. Wegen der Kohldrehherzmücke machten die Broccoli Pflanzen keine Köpfe. Erst spät im Herbst konnte ich noch ein paar Röschen aus den Blattachseln ernten. Nächstes Jahr muss ich unbedingt ein Netz spannen.
- Buschbohnen: Der Buschbohnen-Ertrag war gut. Am Anfang sehr schöne Bohnen, dann etwas kleinere. Ich konnte aber über eine lange Zeit ernten.
- Chili "Cheyenne": Auch über die Chili hatte ich berichtet. Die Pflanze wuchs sehr langsam und die Früchte brauchten sehr lange zum reifen. Erst im Haus konnte ich ein paar Chilis ernten. Die Überwinterung erweist sich als schwierig. Im Haus gab es Trauermückenbefall und im Keller ist es bei uns wohl zu kalt und zu dunkel.
- Chinakohl: Der Chinakohl keimte schön. Er muss unbedingt vor Schnecken geschützt und auf Raupen abgesucht werden. Möglicherweise war ich wieder etwas spät dran, so dass sich bis zum ersten Frost noch keine grossen Köpfe gebildet hatten.
- Gurke "Market More": Eine super Gurke. Sehr grosser Ertrag und guter Geschmack.
- Gurke "Kleopatra": Eher kleiner Ertrag. Guter Geschmack aber die Pflanze war viel kurzlebiger als die "Market More".
- Gurke "Mouse Melon": Mit der "Mouse Melon" war ich dieses Jahr zu spät dran (die erste Saat ging nicht auf, weshalb ich ein zweites Mal nachsäte). Der Ertrag blieb deshalb recht gering.
- Karotten: Die Karotten waren gut. Sehr lecker. Sie waren aber oft verzweigt und krumm, weshalb ich nächstes Jahr darauf achten sollte, den Boden besser zu lockern.
- Kartoffeln: Die Kartoffelernte war gut, wobei der Ertrag in früheren Jahren auch schon grösser war. Ein paar Pflanzen hatten etwas Braunfäule.
- Kefen (Zuckererbsen): Die Kefen waren einfach fantastisch! Die Pflanzen waren riesengross, der Ertrag war aussergewöhnlich hoch und die Erntedauer erschien mir endlos. Ich konnte einiges einfrieren. Fürs nächste Jahr habe ich wieder Saatgut von den eigenen Pflanzen gewonnen, ich bin gespannt, ob diese dann auch wieder so gross werden, oder ob 2013 einfach ein ausserordentliches Kefen-Jahr war.
- Knoblauch: Die Knoblauchernte war sehr gut.
- Knollensellerie: Der Knollensellerie wuchs recht langsam und die Knollen blieben sehr klein. Sie waren aber sehr schmackhaft.
- Kohlrabi "Blaue Speck" und grüne: Ich hatte kein gutes Kohlrabi Jahr. Sie wuchsen erst sehr langsam und schossen dann hoch. Die Räbli blieben klein und waren nicht sehr schön geformt. Der Geschmack war aber sehr gut. Eventuell sollte ich sie nächstes Jahr auch unter Netz anbauen, dann wären sie vor der weissen Fliege geschützt.
- Kürbis "Butternut": Über mein Kürbis Debakel hatte ich ja schon berichtet. Die Pflanzen waren spät dran, blühten zwar, stiessen aber dann viele Früchte ab. Die verbleibenden konnten nicht mehr richtig ausreifen. Möglicherweise fehlte es an Nährstoffen? Auch war der Frühling sicher zu kalt.
- Kürbis "Jack Be Little": dito.
- Mangold: Ich hatte nur ein paar Mangold-Stauden die vom vorderen Sommer überwintert waren. Solange sie nicht blühten, konnte man davon ernten. Ich werde aber nächstes Jahr im Frühling säen.
- Mizuna: Der Japanische Senfkohl kam sehr gut. Er wuchs recht schnell und ich konnte von Frühling bis Herbst immer wieder Blätter ernten, wenn ich nicht die ganze Pflanze an der Wurzel abschnitt. Grundsätzlich scheint es dem Mizuna im Frühling und Herbst besser zu gefallen als in der Sommerhitze.
- Nüssler (Feldsalat): Der Nüssler keimte schön und schmeckt gut. Ich habe noch nicht alles abgeerntet. Die Saat auf das abgeerntete Kartoffelbeet bewährt sich. Nächstes Jahr will ich mehr säen.
- Pastinaken: Die Pastinaken keimten etwas spärlich (offenbar verlieren Pastinaken ihre Keimfähigkeit sehr schnell). Wenn sie einmal keimten, kamen sie aber sehr schön. Pastinaken haben eine lange Anbaudauer, was aber normal ist. Es sind immer noch ein paar im Boden und ich freue mich, diese noch zu ernten.
- Physalis: Die Physalis hatten es etwas schwierig im letztjährigen kalten Frühling gut zu wachsen. Im Sommer erholten sie sich aber und es wurden sehr schöne Pflanzen! Sie hätten auch sehr viele Früchte getragen, leider ist bei uns aber die Erntedauer mit dem ersten Frost vorbei.
- Radiesli: Ich hatte mehrere tolle Radiesli-Ernterunden. Da sie so schnell wachsen, kann man immer wieder Radiesli säen. In der Sommerhitze kommen sie aber weniger gut als im Frühling.
- Rande "Chioggia": Muss unbedingt vor Schnecken geschützt werden. Dann kommt sie aber gut und ist sehr lecker.
- Rande "Cylindra": Auch diese Rande muss unbedingt vor Schnecken geschützt werden. Der Standort und Zeitpunkt war hier wohl nicht ideal. Die Ernte blieb aus.
- Schalotten: Die Schalotten-Ernte war nicht sehr gut. Es gab wenig Ertrag und die Schalotten schossen früh auf und blühten. Ob die vielen Ameisen im Beet einen negativen Einfluss hatten? Oder ob's das Wetter war?
- Stangenbohne "Blaue Adliswil": Eine sehr leckere Stangenbohne. Nach den ersten schönen Ernte-runden, wurden die Pflanzen leider massiv von Blattläusen befallen. Die Ernte war insgesamt wohl etwas kleiner als 2012.
- Tomaten: Die Tomaten waren in diesem Jahr zwar spät, aber dann sehr schön. Ich hatte sehr grosse, gesunde Pflanzen und einen guten Ertrag. Am anfälligsten auf Braunfäule waren die Sorten "Coeur de Boeuf" und "Green Zebra".
- Zucchini "Sultan": Die Zucchini "Sultan" lieferte eher wenig Ertrag. Viele junge Früchte wurden von der Pflanze abgestossen. Ob es auch hier an einem Nährstoffmangel lag? Oder ob die Pflanzen zu wenig kräftig waren, da sie im Frühling grosse Startschwierigkeiten hatten? Die Sorte "Sultan" ist sonst sehr gut im Geschmack und die Früchte bleiben eher klein, was für einen zweier-Haushalt ideal ist.
- Zwiebeln rot: Die Zwiebelernte war eher mässig. Die Zwiebeln waren kleiner und es waren weniger als im Vorjahr. Sie wuchsen im selben Beet wie die Schalotten.
Alles in allem kann ich sagen, die Gemüseernte fing in diesem Jahr später an und viele Pflanzen hatten wegen des sehr kalten Frühlings einen schweren Start. Trotzdem bin ich zufrieden mit dem Gemüsejahr 2013, wenn auch einige Sorten nicht so viel Ertrag brachten, wie in anderen Jahren und es ein paar Enttäuschungen gab. Jetzt freue ich mich doch schon auf's neue Gartenjahr!
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- Artischocken: Leider klappte es auch dieses Jahr nicht mit den Artischocken. Ich hatte zwei selbstgezogene Pflanzen, die aber sehr spät zu wachsen anfingen und dann im Sommer massiv von Blattläusen befallen waren. Keine der beiden Pflanzen blühte. Ich bin gespannt, ob eine den Winter übersteht.
- Broccoli: Über die ausgefallene Broccoli Ernte hatte ich bereits berichtet. Wegen der Kohldrehherzmücke machten die Broccoli Pflanzen keine Köpfe. Erst spät im Herbst konnte ich noch ein paar Röschen aus den Blattachseln ernten. Nächstes Jahr muss ich unbedingt ein Netz spannen.
- Buschbohnen: Der Buschbohnen-Ertrag war gut. Am Anfang sehr schöne Bohnen, dann etwas kleinere. Ich konnte aber über eine lange Zeit ernten.
- Chili "Cheyenne": Auch über die Chili hatte ich berichtet. Die Pflanze wuchs sehr langsam und die Früchte brauchten sehr lange zum reifen. Erst im Haus konnte ich ein paar Chilis ernten. Die Überwinterung erweist sich als schwierig. Im Haus gab es Trauermückenbefall und im Keller ist es bei uns wohl zu kalt und zu dunkel.
- Chinakohl: Der Chinakohl keimte schön. Er muss unbedingt vor Schnecken geschützt und auf Raupen abgesucht werden. Möglicherweise war ich wieder etwas spät dran, so dass sich bis zum ersten Frost noch keine grossen Köpfe gebildet hatten.
- Gurke "Market More": Eine super Gurke. Sehr grosser Ertrag und guter Geschmack.
- Gurke "Kleopatra": Eher kleiner Ertrag. Guter Geschmack aber die Pflanze war viel kurzlebiger als die "Market More".
- Karotten: Die Karotten waren gut. Sehr lecker. Sie waren aber oft verzweigt und krumm, weshalb ich nächstes Jahr darauf achten sollte, den Boden besser zu lockern.
- Kefen (Zuckererbsen): Die Kefen waren einfach fantastisch! Die Pflanzen waren riesengross, der Ertrag war aussergewöhnlich hoch und die Erntedauer erschien mir endlos. Ich konnte einiges einfrieren. Fürs nächste Jahr habe ich wieder Saatgut von den eigenen Pflanzen gewonnen, ich bin gespannt, ob diese dann auch wieder so gross werden, oder ob 2013 einfach ein ausserordentliches Kefen-Jahr war.
- Knoblauch: Die Knoblauchernte war sehr gut.
- Knollensellerie: Der Knollensellerie wuchs recht langsam und die Knollen blieben sehr klein. Sie waren aber sehr schmackhaft.
- Kohlrabi "Blaue Speck" und grüne: Ich hatte kein gutes Kohlrabi Jahr. Sie wuchsen erst sehr langsam und schossen dann hoch. Die Räbli blieben klein und waren nicht sehr schön geformt. Der Geschmack war aber sehr gut. Eventuell sollte ich sie nächstes Jahr auch unter Netz anbauen, dann wären sie vor der weissen Fliege geschützt.
- Kürbis "Butternut": Über mein Kürbis Debakel hatte ich ja schon berichtet. Die Pflanzen waren spät dran, blühten zwar, stiessen aber dann viele Früchte ab. Die verbleibenden konnten nicht mehr richtig ausreifen. Möglicherweise fehlte es an Nährstoffen? Auch war der Frühling sicher zu kalt.
- Kürbis "Jack Be Little": dito.
- Mangold: Ich hatte nur ein paar Mangold-Stauden die vom vorderen Sommer überwintert waren. Solange sie nicht blühten, konnte man davon ernten. Ich werde aber nächstes Jahr im Frühling säen.
- Mizuna: Der Japanische Senfkohl kam sehr gut. Er wuchs recht schnell und ich konnte von Frühling bis Herbst immer wieder Blätter ernten, wenn ich nicht die ganze Pflanze an der Wurzel abschnitt. Grundsätzlich scheint es dem Mizuna im Frühling und Herbst besser zu gefallen als in der Sommerhitze.
- Nüssler (Feldsalat): Der Nüssler keimte schön und schmeckt gut. Ich habe noch nicht alles abgeerntet. Die Saat auf das abgeerntete Kartoffelbeet bewährt sich. Nächstes Jahr will ich mehr säen.
- Pastinaken: Die Pastinaken keimten etwas spärlich (offenbar verlieren Pastinaken ihre Keimfähigkeit sehr schnell). Wenn sie einmal keimten, kamen sie aber sehr schön. Pastinaken haben eine lange Anbaudauer, was aber normal ist. Es sind immer noch ein paar im Boden und ich freue mich, diese noch zu ernten.
- Physalis: Die Physalis hatten es etwas schwierig im letztjährigen kalten Frühling gut zu wachsen. Im Sommer erholten sie sich aber und es wurden sehr schöne Pflanzen! Sie hätten auch sehr viele Früchte getragen, leider ist bei uns aber die Erntedauer mit dem ersten Frost vorbei.
- Radiesli: Ich hatte mehrere tolle Radiesli-Ernterunden. Da sie so schnell wachsen, kann man immer wieder Radiesli säen. In der Sommerhitze kommen sie aber weniger gut als im Frühling.
- Rande "Cylindra": Auch diese Rande muss unbedingt vor Schnecken geschützt werden. Der Standort und Zeitpunkt war hier wohl nicht ideal. Die Ernte blieb aus.
- Schalotten: Die Schalotten-Ernte war nicht sehr gut. Es gab wenig Ertrag und die Schalotten schossen früh auf und blühten. Ob die vielen Ameisen im Beet einen negativen Einfluss hatten? Oder ob's das Wetter war?
- Stangenbohne "Blaue Adliswil": Eine sehr leckere Stangenbohne. Nach den ersten schönen Ernte-runden, wurden die Pflanzen leider massiv von Blattläusen befallen. Die Ernte war insgesamt wohl etwas kleiner als 2012.
- Tomaten: Die Tomaten waren in diesem Jahr zwar spät, aber dann sehr schön. Ich hatte sehr grosse, gesunde Pflanzen und einen guten Ertrag. Am anfälligsten auf Braunfäule waren die Sorten "Coeur de Boeuf" und "Green Zebra".
- Zwiebeln rot: Die Zwiebelernte war eher mässig. Die Zwiebeln waren kleiner und es waren weniger als im Vorjahr. Sie wuchsen im selben Beet wie die Schalotten.
Alles in allem kann ich sagen, die Gemüseernte fing in diesem Jahr später an und viele Pflanzen hatten wegen des sehr kalten Frühlings einen schweren Start. Trotzdem bin ich zufrieden mit dem Gemüsejahr 2013, wenn auch einige Sorten nicht so viel Ertrag brachten, wie in anderen Jahren und es ein paar Enttäuschungen gab. Jetzt freue ich mich doch schon auf's neue Gartenjahr!
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Frohes Neujahr 2014!
Vor ein paar Tagen traf der neue Saatgut-Katalog 2014 von C. und R. Zollinger ein. Der schöne Katalog weckt bei mir die Vorfreude auf's neue Gartenjahr!
Die Zollinger Samengärtnerei ist unabhängig, biologisch und absolut gentechfrei. Hybriden sucht man beim Schweizer Anbieter vergebens. Dafür findet man eine schöne Auswahl an traditionellen Kulturpflanzen. Es gibt aber auch immer wieder spannende und exotische Sorten zu entdecken. Zum Beispiel will ich unbedingt die Schwarze Sojabohne ausprobieren, die sich offenbar bestens für den Japanischen Snack Edamame eignen soll. Oder das wunderschöne Malvengewächs Okra, dessen essbare Früchte in der asiatischen, afrikanischen, arabischen und südamerikanischen Küche vorkommen. Dieses Jahr will ich unbedingt mehr Herbst- und Wintergemüse anbauen und auch mal Buchweizen bestellen, um im Sommer etwas auf die abgeernteten Beete säen zu können, was dem Boden als Gründünger und gleichzeitig als Bienenweide dient.
Ich werde ganz kribbelig, wenn ich durch den Katalog blättere. Und ich muss aufpassen, dass ich nicht viel zu viel zu bestelle, weil es so viele Sachen hat, die ich unbedingt auch noch anpflanzen und ausprobieren möchte ;-).
Ich wünsche allen Gärtnerinnen und Gärtnern ein wunderbares Gartenjahr 2014! Auf das es nicht zu heiss, nicht zu kalt, nicht zu nass und nicht zu trocken wird, auf dass die Wühlmäuse und Blattläuse sich nicht blicken lassen und die Bienen und Schmetterlinge zahlreich sind!
Happy New Year!
Die Zollinger Samengärtnerei ist unabhängig, biologisch und absolut gentechfrei. Hybriden sucht man beim Schweizer Anbieter vergebens. Dafür findet man eine schöne Auswahl an traditionellen Kulturpflanzen. Es gibt aber auch immer wieder spannende und exotische Sorten zu entdecken. Zum Beispiel will ich unbedingt die Schwarze Sojabohne ausprobieren, die sich offenbar bestens für den Japanischen Snack Edamame eignen soll. Oder das wunderschöne Malvengewächs Okra, dessen essbare Früchte in der asiatischen, afrikanischen, arabischen und südamerikanischen Küche vorkommen. Dieses Jahr will ich unbedingt mehr Herbst- und Wintergemüse anbauen und auch mal Buchweizen bestellen, um im Sommer etwas auf die abgeernteten Beete säen zu können, was dem Boden als Gründünger und gleichzeitig als Bienenweide dient.
Ich werde ganz kribbelig, wenn ich durch den Katalog blättere. Und ich muss aufpassen, dass ich nicht viel zu viel zu bestelle, weil es so viele Sachen hat, die ich unbedingt auch noch anpflanzen und ausprobieren möchte ;-).
Ich wünsche allen Gärtnerinnen und Gärtnern ein wunderbares Gartenjahr 2014! Auf das es nicht zu heiss, nicht zu kalt, nicht zu nass und nicht zu trocken wird, auf dass die Wühlmäuse und Blattläuse sich nicht blicken lassen und die Bienen und Schmetterlinge zahlreich sind!
Happy New Year!
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Blüten mitten im Winter
Während draussen alles braun, grau und kahl ist, blühen im tiefsten Winter die Schneeheide (Erica carnea), auch Winterheide genannt, sowie die Schneerose, die auch Christrose oder Schwarze Nieswurz (Helleborus niger) heisst.
Die Winterheide steht bei mir draussen auf der Terrasse in einem kleinen Topf. Dies schon seit zwei Monaten und solange blüht sie auch schon. Auch die Schneerose ist zur Zeit noch eingetopft, da ich sie mitten im Winter geschenkt erhielt. Im Frühjahr will ich sie aber auspflanzen und hoffentlich blüht sie dann nächsten Winter irgendwo im Garten.
Ich muss zugeben, dass für mich beide Pflanzen früher etwas biederes an sich hatten. Und sie erinnerten mich auch etwas zu stark an Grabbepflanzung. Die Winterheide hat für mich dieses Image aber schon vor längerer Zeit abgeworfen. Es gibt wunderschöne Heidepflanzungen und gerade auch im Topf gefällt sie mir sehr. Auch die Schneerose gefällt mir immer besser, vor allem wenn sie weisse Blüten hat. Heute kam ich auch erstmals auf die Idee, an den weissen Blüten zu riechen und sie duften wirklich ganz wunderbar! Schlussendlich ist es aber sicher die lange Blütezeit mitten im Winter, die für mich diese beiden etwas altmodischen Gartenpflanzen auszeichnet.
Die Winterheide steht bei mir draussen auf der Terrasse in einem kleinen Topf. Dies schon seit zwei Monaten und solange blüht sie auch schon. Auch die Schneerose ist zur Zeit noch eingetopft, da ich sie mitten im Winter geschenkt erhielt. Im Frühjahr will ich sie aber auspflanzen und hoffentlich blüht sie dann nächsten Winter irgendwo im Garten.
Ich muss zugeben, dass für mich beide Pflanzen früher etwas biederes an sich hatten. Und sie erinnerten mich auch etwas zu stark an Grabbepflanzung. Die Winterheide hat für mich dieses Image aber schon vor längerer Zeit abgeworfen. Es gibt wunderschöne Heidepflanzungen und gerade auch im Topf gefällt sie mir sehr. Auch die Schneerose gefällt mir immer besser, vor allem wenn sie weisse Blüten hat. Heute kam ich auch erstmals auf die Idee, an den weissen Blüten zu riechen und sie duften wirklich ganz wunderbar! Schlussendlich ist es aber sicher die lange Blütezeit mitten im Winter, die für mich diese beiden etwas altmodischen Gartenpflanzen auszeichnet.
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Kastanienzaun
Unsere Nachbarin hat Hunde und Kaninchen, weshalb zwischen ihrem und unserem Grundstück ein Zaun steht. Bisher war dies ein einfacher Maschendrahtzaun, bei dem man öfter die Pfosten ersetzen musste. Da der Zaun direkt neben meinem Garten steht, wollte ich gerne eine schönere Lösung finden. Ich beschloss deshalb, in Absprache mit meiner Nachbarin, in einen Kastanienzaun zu investieren. Heute half ich Simon den Zaun aufzubauen (vor allem bat ich ihn ständig nicht hier oder dort hinzutreten, weil da im Frühling eine Staude wächst oder dort ein liebgewonnenes Pflänzchen steht… Zum Glück war er geduldig mit mir und hat den französischen Staketenzaun sehr fachmännisch und rücksichtsvoll aufgebaut).
Der Kastanienzaun ist naturbelassen und soll sehr langlebig sein (15-25 Jahre). Mit der Zeit wird er grau verwittern. Zudem soll er sich sehr gut eignen, um etwas daran hochranken zu lassen. Das werde ich im Frühling/Sommer sicher ausprobieren. Aber schon jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem neuen Zaun und der Nachbarin gefällt er auch sehr gut.
Der Kastanienzaun ist naturbelassen und soll sehr langlebig sein (15-25 Jahre). Mit der Zeit wird er grau verwittern. Zudem soll er sich sehr gut eignen, um etwas daran hochranken zu lassen. Das werde ich im Frühling/Sommer sicher ausprobieren. Aber schon jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem neuen Zaun und der Nachbarin gefällt er auch sehr gut.
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Mischkultur-Schieber
Wenn ich den jährlichen Plan für den Gemüseanbau mache, achte ich einerseits darauf, dass ich auf den Beeten eine einigermassen sinnvolle Fruchtfolge einhalte und andererseits darauf, dass ich innerhalb eines Beetes verschiedene Gemüse anbaue, die sich gut vertragen oder besser noch, sich gegenseitig unterstützen und vor Schädlingen schützen. Ein sehr praktischer Helfer für diese Planung ist der Mischkultur-Schieber von Bioterra:
Mit dem Schieber lässt sich ganz einfach ablesen, welche Gemüsesorten für eine Mischkultur günstig sind, welche keinen Einfluss aufeinander haben und welche man besser nicht nebeneinander anbaut. Natürlich gibt es diese Listen von "guten und schlechten Nachbarn im Gemüsebeet" auch im Internet und in zahlreichen Büchern nachzulesen, aber den Mischkultur-Schieber habe ich immer griffbereit und ich finde ihn einfach unglaublich praktisch.
Mein Anbauplan für die kommende Saison steht, jetzt heisst es warten und sich in Geduld üben…
Mit dem Schieber lässt sich ganz einfach ablesen, welche Gemüsesorten für eine Mischkultur günstig sind, welche keinen Einfluss aufeinander haben und welche man besser nicht nebeneinander anbaut. Natürlich gibt es diese Listen von "guten und schlechten Nachbarn im Gemüsebeet" auch im Internet und in zahlreichen Büchern nachzulesen, aber den Mischkultur-Schieber habe ich immer griffbereit und ich finde ihn einfach unglaublich praktisch.
Mein Anbauplan für die kommende Saison steht, jetzt heisst es warten und sich in Geduld üben…
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Es spriesst
In meinen Erdbeer-Balkonkästen tut sich was…
Ich habe im Herbst in die Balkonkästen, in denen ich meine Erdbeerpflanzen anbaue, Krokuss-Zwiebeln vergraben. Der Winter war bis jetzt recht mild und die ersten Krokusse beginnen bereits zu spriessen. Ich bin aber fast sicher, dass es im Februar nochmals so richtig kalt wird. Trotzdem freue ich mich über diese ersten Vorzeichen des kommenden Frühlings.
Ich habe im Herbst in die Balkonkästen, in denen ich meine Erdbeerpflanzen anbaue, Krokuss-Zwiebeln vergraben. Der Winter war bis jetzt recht mild und die ersten Krokusse beginnen bereits zu spriessen. Ich bin aber fast sicher, dass es im Februar nochmals so richtig kalt wird. Trotzdem freue ich mich über diese ersten Vorzeichen des kommenden Frühlings.
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Saatgut-Post
Über die letzten Wochen traf bei mir immer mal wieder ein Brief mit Saatgut ein. Als ProSpecieRara Gönnerin darf ich von diversen Gemüse-, Kräuter- und Blumensorten gratis Saatgut beziehen. Das Saatgut stammt von Privatpersonen, welche dieses für ProSpecieRara und nach deren Richtlinien anbauen und im Sortenkatalog anbieten. Ich freue mich ganz besonders über dieses Saatgut, da es von anderen passionierten Gärtnerinnen und Gärtnern stammt und oft von einer persönlichen Karte, einer Anbauanleitung oder auch mal von einem Briefchen extra Saatgut begleitet wird.
Auch das Saatgut von C. und R. Zollinger ist eingetroffen und ich freue mich darauf, ein paar Neuheiten in meinem Garten auszuprobieren. Sojabohnen, Patisson, Schaftzwiebeln und Rosenkohl werde ich zum ersten Mal anbauen.
Auch das Saatgut von C. und R. Zollinger ist eingetroffen und ich freue mich darauf, ein paar Neuheiten in meinem Garten auszuprobieren. Sojabohnen, Patisson, Schaftzwiebeln und Rosenkohl werde ich zum ersten Mal anbauen.
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Schneeglöckchen
Die Schneeglöckchen blühen und dies einen ganzen Monat früher als letztes Jahr. Letztes Jahr war alles sehr spät und der Winter war ausserordentlich lang und kalt. Jetzt scheint es fast, als wäre dieses Jahr das Gegenteil der Fall. Es ist sehr mild, gab noch kaum Schnee und wenn man die Vögel zwitschern hört, könnte man meinen es werde schon Frühling…
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Frühling im Februar
Ich muss mich immer daran erinnern, dass es erst Februar ist. Wenn ich sehe, was im Garten bereits alles spriesst oder sogar schon blüht, habe ich fast das Gefühl, mit meinen Vorbereitungen und Gartenarbeiten im Rückstand zu sein. Und dabei lag letztes Jahr um diese Zeit noch Schnee…
Die ersten Krokusse blühen, mehr als einen Monat früher als letztes Jahr am gleichen Standort:
Auch die Tulpen stossen durch die Erde:
Und sogar die Pfingstrose streckt bereits ihr knallrotes Köpfchen hervor (letztes Jahr passierte das erst am 1. April!):
Die ersten Krokusse blühen, mehr als einen Monat früher als letztes Jahr am gleichen Standort:
Auch die Tulpen stossen durch die Erde:
Der Schnittlauch wächst:
Und sogar die Pfingstrose streckt bereits ihr knallrotes Köpfchen hervor (letztes Jahr passierte das erst am 1. April!):
Meine Garten "To Do" Liste wächst, aber aufs Wochenende hin soll es wieder kühler werden. Ich gedulde mich also noch...
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Setzlingsanzucht
Ich habe vor vier Tagen mit der Setzlingsanzucht begonnen: Knollensellerie, Broccoli, Kohlrabi, Krautstiel, Kresse, Sonnenblumen, Prunkwinden und Duftwicken.
Die Mini-Treibhäuser habe ich zum ersten Mal im Einsatz. Sie scheinen sehr gut zu funktionieren, die ersten Broccoli und Kohlrabi Samen sind bereits aufgegangen.
Wenn das so weitergeht, kann ich dieses Jahr wirklich früh in die Saison starten. Die Wetterprognosen sind jedenfalls gut: Eine ganze Woche Sonnenschein und aufs Wochenende bereits bis zu 16°C Grad warm! Ich freue mich auf ein paar erste schöne Gartentage.
Die Mini-Treibhäuser habe ich zum ersten Mal im Einsatz. Sie scheinen sehr gut zu funktionieren, die ersten Broccoli und Kohlrabi Samen sind bereits aufgegangen.
Wenn das so weitergeht, kann ich dieses Jahr wirklich früh in die Saison starten. Die Wetterprognosen sind jedenfalls gut: Eine ganze Woche Sonnenschein und aufs Wochenende bereits bis zu 16°C Grad warm! Ich freue mich auf ein paar erste schöne Gartentage.
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Voller Vorfreude
Als ich heute mit meiner kleinen Fotokamera durch den Garten ging, streckte mir meine Nachbarin eine Zeitschrift über den Gartenzaun: "Voller Vorfreude" war der Titel der Ausgabe und die Nachbarin meinte: "Das passt zu dir". Stimmt. Ich freue mich gerade unglaublich über diese wunderbaren, sonnigen Frühlingstage und über alles, was im Garten wieder austreibt:
Die Grosse Sterndolde...
… die wunderschön gefalteten Blätter der Akelei...
… der Bronze Fenchel...
… die sternförmigen Blätter der Lupine...
… dies müssten die im Herbst gesteckten Perserlilien sein...
… auch der Hopfen treibt aus…
… und die im Herbst gesteckten Knoblauchzehen und die Zwiebeln sind schon gut 10 cm hoch.
Und ich freue mich darüber, dass ich mal richtig früh dran bin mit meinen Gartenarbeiten. Die Beete sind bereit und vor zwei Tagen habe ich Zuckererbsen, Karotten, Radiesli, Petersilie und Schaftzwiebeln ausgesät.
… der Bronze Fenchel...
… die sternförmigen Blätter der Lupine...
… Rittersporn...
… die leuchtend roten Blätter der Echinacea purpurea…
… dies müssten die im Herbst gesteckten Perserlilien sein...
… auch der Hopfen treibt aus…
… und die im Herbst gesteckten Knoblauchzehen und die Zwiebeln sind schon gut 10 cm hoch.
Und ich freue mich darüber, dass ich mal richtig früh dran bin mit meinen Gartenarbeiten. Die Beete sind bereit und vor zwei Tagen habe ich Zuckererbsen, Karotten, Radiesli, Petersilie und Schaftzwiebeln ausgesät.
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Aprilglocken und Gartenwege
Das wunderbare Wetter der letzten Tage hat zur Folge, dass mein Garten mal so richtig schön aufgeräumt und vorbereitet ist. Und dass die Aprilglocken bereits blühen.
Da wir dabei sind, das alte Wasserrad unserer Oele zu restaurieren, hat Simon letzten Herbst alle alten Holzbretter des Wasserrads abmontiert. Aus einem Teil davon haben wir Brennholz gemacht. Die schönsten Bretter hat Simon jetzt für mich im Garten als Gartenwege ausgelegt. Bis jetzt bewährt sich das sehr. Ich kann mich beim jäten auf die warmen, trockenen Holzbretter setzen und stapfe nicht immer in der Erde herum. Auch hoffe ich, dass meine Gartenwege auf diese Weise nicht ganz so schnell verunkrauten. Die Bretter werden sicher nicht ewig halten, aber ich finde, sie passen gut zu unserem Haus und zum Garten.
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Pikieren und Vereinzeln und der Traum vom optimalen Gewächshaus
Nach einer kühlen und trüben Woche mit frostigen Nächten, ist der Frühling wieder zurückgekehrt. Der Regen hat dem trockenen Boden gut getan. Jetzt darf es von mir aus wieder eine Weile schön bleiben. Ich habe den sonnigen Nachmittag genutzt, um die Prunkwinden zu vereinzeln.
Prunkwinden sind sehr einfach aus Samen zu ziehen. Ich werde die schnellwüchsigen Kletterpflanzen am Kastanienzaun hochziehen. Mit Auspflanzen soll man aber warten bis Ende April. Am besten gibt man ihnen schon vorher einen Stab zum hochklettern.
Die Kohlrabi- und Broccolikeimlinge sind leider etwas heikler. Ich habe sie jedenfalls wohl zu früh pikiert und dann haben sie noch etwas zu viel Sonne und Hitze abgekriegt und das hat ihnen den Rest gegeben. Ich musste nochmals säen. Jetzt warte ich sicher länger, bis ich pikiere, auch wenn die Keimlinge bei den suboptimalen Lichtverhältnissen im Haus immer schnell hochschiessen.
Nebst dem Pikieren und Vereinzeln bin ich zur Zeit viel damit beschäftigt, die Pflänzchen raus und wieder rein zu tragen. Hinter der Scheibe wird es schnell zu heiss und draussen ist es in der Nacht noch zu kühl. Mir fehlt einfach ein geeignetes Gewächshaus für die Setzlingsanzucht. Irgendwann werde ich mir eins gönnen...
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Gartenrundgang
Bei schönem Wetter mache ich zur Zeit mehrmals täglich einen Gartenrundgang. Einfach weil ich mich so darüber freue, was alles blüht und wächst. Und das Wetter ist momentan wirklich ausgesprochen schön!
Die zierlichen Schachbrettblumen blühen bereits:
Auch der Blaustern:
Und die Schlüsselblumen:
Dieser wunderschöne Strauch blüht vor unserem Schlafzimmerfenster (eine Vogelkirsche?) und lockt scharenweise Bienen und Hummeln an:
Die Zuckererbsen spriessen wie immer sehr zuverlässig:
Auch die Radieschen:
Die Apfelbäumchen treiben aus:
Von der Nachbarin habe ich Rhabarber Setzlinge erhalten. Hoffentlich gefällt's ihnen bei mir:
Dieser Frühlingsanfang war schon mal fantastisch. Ich frage mich, ob das so bleibt...
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Zarte Keimlinge
Immer mehr Direktsaaten gehen auf. Manche Keimlinge sind so fein und zart, dass man sie im Garten beinahe übersieht. Die Keimlinge der Schaftzwiebeln sehen zum Beispiel aus wie wachsendes Gras:
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Auch die Glatte Petersilie keimt zuverlässig und scheint sehr unproblematisch zu sein:
Ich habe von den letztjährigen Pflanzen Saatgut gewonnen, was offensichtlich gut funktioniert. Wenn die Petersilie Samenstände trägt, sät sie sich auch stark von selbst aus.
Zum Glück habe ich relativ dicht gesät, so kann man die Saatreihe gut erkennen. Ich nenne sie übrigens Schaftzwiebeln, weil das so auf dem Saatgutbriefchen steht, aber ich denke, es ist das selbe wie Frühlingszwiebeln oder Lauchzwiebeln.
Auch die feinen Karotten Keimlinge können schnell übersehen werden, weshalb sie gerne zusammen mit Radieschen ausgesät werden. Diese wachsen schneller, sind leicht zu erkennen (siehe hier) und markieren so die Karottensaat.
Leider macht sich irgendetwas an meinen Karotten zu schaffen. Es keimten ganz viele und jetzt werden es immer weniger… Schnecken hat es aber noch kaum im Garten. Ob es die Ameisen sein könnten? Davon habe ich auch dieses Jahr wieder sehr viele. Und dabei habe ich dieses Jahr mal richtig schön den Boden aufgelockert und bin überzeugt, dass es ganz schöne Karotten geben würde...
Auch meine zarten Mohnkeimlinge werden von Tag zu Tag weniger, obwohl ganz viele gekeimt hatten:
Ich hoffe sehr, dass trotzdem ein paar Pflanzen überleben, ich wollte es nämlich unbedingt nochmals mit dem Schlafmohn versuchen und habe ganz viele verschiedene Sorten ausgesät…
Der Mizuna keimt schön. Sobald die Pflänzchen etwas grösser sind, werde ich die überzähligen auszupfen und im Salat verwenden:
Auch die Glatte Petersilie keimt zuverlässig und scheint sehr unproblematisch zu sein:
Ich habe von den letztjährigen Pflanzen Saatgut gewonnen, was offensichtlich gut funktioniert. Wenn die Petersilie Samenstände trägt, sät sie sich auch stark von selbst aus.
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Kulturschutzmassnahmen
Da für diese und die kommende Nacht Temperaturen um die 0°C angekündigt wurden, habe ich mein frisch bepflanztes Kartoffelbeet mit einem Flies abgedeckt. Ich habe vor wenigen Tagen vier verschiedene Kartoffelsorten in ein Beet gesteckt und bin sehr gespannt was daraus wird. Bisher habe ich immer nur eine Sorte (meistens Charlotte) gepflanzt, aber dieses Jahr wollte ich mal noch ein paar andere ausprobieren, also kamen Blaue St. Galler, Laura und Cheyenne dazu, von allen Sorten halt nur ein paar Stück.
Das weisse Zelt rechts ist ein feinmaschiges Kulturschutznetz, welches ich über meine Kohlrabi- und Broccolikeimlinge gelegt habe, da ich mit den Kohlpflanzen bisher immer Probleme mit Schädlingen hatte. Letztes Jahr hatte ich einen totalen Ernteausfall bei den Broccolipflanzen wegen der Kohldrehherzmücke. Ich hoffe, dass es dieses Jahr mit dem Netz klappt. Übrigens habe ich schlussendlich Kohlrabi und Broccoli direkt ins Beet gesät, weil die Anzucht in Saatschalen einfach nicht befriedigend war (die Keimlinge waren so spindeldürr und schwach, dass ich sie zweimal wegwarf).
Gegen meine unzähligen Ameisen in den Beeten habe ich jetzt mal (nebst den umgedrehten Blumentöpfen) einen starkriechenden Sud aus Rainfarn, Salbei, Brennnessel, Zitronenmelisse, Lavendel, Lorbeer und was mir sonst noch in die Hände kam, gegossen. Mal sehen ob es wirkt. Ameisen sollen sehr geruchsempfinglich sein und ich hatte an den darauffolgenden Tagen jedenfalls das Gefühl schon etwas weniger Ameisen zu sehen, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein ;-).
Das weisse Zelt rechts ist ein feinmaschiges Kulturschutznetz, welches ich über meine Kohlrabi- und Broccolikeimlinge gelegt habe, da ich mit den Kohlpflanzen bisher immer Probleme mit Schädlingen hatte. Letztes Jahr hatte ich einen totalen Ernteausfall bei den Broccolipflanzen wegen der Kohldrehherzmücke. Ich hoffe, dass es dieses Jahr mit dem Netz klappt. Übrigens habe ich schlussendlich Kohlrabi und Broccoli direkt ins Beet gesät, weil die Anzucht in Saatschalen einfach nicht befriedigend war (die Keimlinge waren so spindeldürr und schwach, dass ich sie zweimal wegwarf).
Gegen meine unzähligen Ameisen in den Beeten habe ich jetzt mal (nebst den umgedrehten Blumentöpfen) einen starkriechenden Sud aus Rainfarn, Salbei, Brennnessel, Zitronenmelisse, Lavendel, Lorbeer und was mir sonst noch in die Hände kam, gegossen. Mal sehen ob es wirkt. Ameisen sollen sehr geruchsempfinglich sein und ich hatte an den darauffolgenden Tagen jedenfalls das Gefühl schon etwas weniger Ameisen zu sehen, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein ;-).
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Tulpe "Angelique"
Seit zwei Wochen blühen die wunderschönen und angenehm duftenden Angelique Tulpen. Die Farbe war zu Blühbeginn ganz zart hellrosa und wurde dann mit der Zeit immer intensiver.
Diese gefüllte Tulpe soll sich sehr gut für die Vase eignen, was ich aber noch nicht getestet habe, da ich es einfach zu schade fand, sie abzuschneiden. Die Pflanzschalen für die Blumenzwiebeln haben sich scheinbar bewährt, es haben jedenfalls viel mehr Tulpen überlebt als in früheren Jahren.
Diese gefüllte Tulpe soll sich sehr gut für die Vase eignen, was ich aber noch nicht getestet habe, da ich es einfach zu schade fand, sie abzuschneiden. Die Pflanzschalen für die Blumenzwiebeln haben sich scheinbar bewährt, es haben jedenfalls viel mehr Tulpen überlebt als in früheren Jahren.
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