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Channel: Oele Garten
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Junges Gemüse

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Ich ernte die Kefen (Zuckererbsen) jung und regelmässig. Dann sind sie besonders zart, beinahe süss und könnten sogar roh gegessen werden. Zudem steigert regelmässiges Pflücken den Ertrag. Die Pflanze bildet Früchte, damit die Samen ausreifen und die Reproduktion sichergestellt ist. Je mehr man pflückt, desto mehr Früchte bildet die Pflanze, damit Samen reifen. Lässt man früh Samen ausreifen, braucht die Pflanze keine neuen Früchte zu produzieren. So ist das.


Auch die Radieschen schmecken jung am besten. Zur Zeit kann ich jeden Tag einen kleinen Bund ernten.


Die jungen, gezackten Blätter des Mizuna (Japanischer Senfkohl) schmecken leicht scharf. Ich habe den Mizuna zwischen die Buschbohnenreihen gesät, was sich gut bewährt. Zu dicht stehende Pflänzchen ziehe ich aus und verwende sie wie Rucola im Salat. Man kann Mizuna auch kochen, zum Beispiel im Wok, das habe ich bisher aber noch nicht ausprobiert.



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